In diesem Jahr hat Erzetich in München aktualisierte Versionen seiner ersten Kopfhörermodelle vorgestellt: Mania, Phobos und Thalia. In diesem Interview gibt Blaz Einblicke in die Verbesserungen des neuen Thalia, die verbesserte Klangsignatur und was von Erzetich für den Rest des Jahres 2024 zu erwarten ist. Erfahren Sie mehr über diese spannenden Entwicklungen:
Was kannst Du uns über den neuen Thalia erzählen? Was ist anders an dieser Version?
Blaz: Im Laufe der Jahre haben wir das Feedback unserer Kunden gesammelt, was uns dazu veranlasst hat, Thalia noch komfortabler zu machen und eine noch bessere Klangsignatur zu schaffen. Unter Beibehaltung der bisherigen Ästhetik mit gleich großen, achteckigen Ohrmuscheln bietet der neue Thalia vier wesentliche Neuerungen:
- Ein Kopfbügel aus Karbonfaser, der den ursprünglichen Stahlbügel ersetzt.
- Die Hörmuscheln wurden aus Kunstharz statt aus Holz gefertigt, was eine komplexere innere Geometrie ermöglicht.
- Die Ohrpolster sind jetzt größer und weicher, um den Komfort zu erhöhen.
- Außerdem haben wir das Kabel auf ein 8-adriges versilbertes OFC-Kabel umgestellt.
Wie würdest du seine Klangsignatur beschreiben?
Blaz: Die erste Thalia-Version war schon etwas Besonderes, was den Klang anbelangt. Für einen so kleinen Kopfhörer waren der Bass, die Linearität und die Klangbühne außergewöhnlich. Mit der neuen Version hat sich der Klang noch weiter verbessert, diese Version ist viel ausgewogener und detaillierter. Sie sind meine Lieblingskopfhörer und ich benutze sie mehr als jedes andere Modell, das ich entwickelt habe.
Was hält das Jahr 2024 für Deine Marke bereit?
Blaz: Wir haben einen neuen Verstärker in der Entwicklung, der auf unserem Modell Bacillus Tilia basiert und Bacillus Tilia Plus heißt. Dabei handelt es sich um einen vollständig symmetrischen Dual-Mono-Verstärker, der auch über unsymmetrische Eingangs- und/oder Ausgangsoptionen verfügen wird. Wir hoffen, dieses Produkt noch in diesem Jahr, im Herbst, auf den Markt bringen zu können.